Samstag, 30. Mai 2015

Gili Air




Unser letzter Abend auf Bali: Essen mit Meerblick


Wir hatten wunderbare drei Wochen, in denen wir Bali, Lombok und die Gilis erkundet haben. Bali ist mittlerweile leider eine ziemliche Touristenhochburg geworden, wo man alle 5 Meter angequatscht wird, ob man nicht dieses oder jenes kaufen möchte. Man kann dem jedoch ganz gut entgehen, indem man sich einen Roller mietet und damit ein bisschen abseits der üblichen Plätze fährt. Lombok hingegen ist in seiner Entwicklung noch einige Jahre zurück und scheint daher noch mehr dem ursprünglichen Bali zu gleichen, was uns deutlich besser gefiel! Jeder der einmal nach Kuta Lombok kommen möchte, sollte dort unbedingt ins La Bangkat, ein nettes Hotel mit dem süßesten Besitzer, den wir bis jetzt getroffen haben;) Die Gilis sind zwar auch sehr gut besucht, machen das aber mit ihrem paradiesischen Inselcharme eindeutig wieder wett: Man kann die Insel in 90 Minuten umlaufen, es gibt keine Autos oder Roller, nur Pferdekutschen und Fahrräder und die weißen Strände mit dem türkisen Meer erinnern einen an eine Karibikinsel.

Drogen sind hier zwar eigentlich illegal, gibt es aber an jeder Straßenecke, wie Kaugummiautomaten. Erwischen lassen sollte man sich allerdings nicht, da die Bestrafung bis zur Todesstrafe gehen kann;)


Der Uluwatutempel war nach Tanah Lot eine weitere Enttäuschung: Man hat das Gefühl es handelt sich hier um eine reine Touristenattraktion, der jegliche Seele abhanden gekommen ist...



Insgesamt waren es tolle 3 Wochen, auch dank dir, liebe Sophie! ;)





Freitag, 22. Mai 2015

Die Tegallalang-Reisterrassen auf Bali

Natürlich haben wir uns auch traditionelle balinesische Tänze angeschaut, die für uns allerdings ein bisschen merkwürdig und gewöhnungsbedürftig aussahen!


Unser Abschiedessen von Bali in unserem "Stammlokal" biah biah - Danke Wolfgang :)

Nach Bali ging's weiter nach Lombok nach Kuta Beach, ein wunderbares Fleckchen Erde mit einzigartigen Stränden!

Der Sonnenuntergang von einem kleinen Hügel :)

Drei Münchner beim Sonnenuntergang - es war herrlich mit dir Sophie!:)

Das wichtigste Transportmittel hier ist der Roller;)

Überfahrt auf die Gilis - kaum voll die "Fähre"

Ps. Weiß sein ist hier übrigens cool!;)








Donnerstag, 14. Mai 2015

Anfang der Woche haben wir einen kleinen Roadtrip mit unserem Roller "Sin Ken Ken" gestartet. Sin ken ken heißt auf Balinesisch kein Problem und ist bei diesen Straßenverhältnissen nicht unbedingt immer zutreffend, wir haben die Tour trotzdem sehr gut gemeistert :)

Unser erster Stop war eine Kaffeeplantage, in der wir eine kleine Führung bekommen haben und alle möglichen Kaffee- und Teevariationen probieren durften. Die Spezialität der Balinesen ist der Luwakkaffee, ein Kaffee bei dem die Bohnen erst vom Luwak gefressen und die ausgeschiedenen Bohnen dann weiterverarbeitet werden. Je nachdem was das Tier sonst noch gefressen hat, gibt es dann ein ganz eigenes Aroma - unserer war verglichen mit dem sonstigen Balikaffee vor allem stark, aber auch sehr lecker! ;)


Unsere zweite Station war der Vulkan Mount Batur. Da das Spektakuläre daran der Sonnenaufgang ist, sind wir schon um drei Uhr in der Nacht aufgestanden, um im Dunkeln den Berg zu erklimmen. Es war zwar hart, hat sich aber sehr gelohnt!

Unser Guide war eine kleine 15-jährige Balinesin, die sich damit tagtäglich das Geld für ihre schulische Ausbildung verdient und ein unglaubliches Tempo vorlegte.


Nach vier Stunden Roller fahren waren wir dann sehr froh uns in Amed in einem Traumhotel erholen zu können!

In Ujung haben wir uns einen fantastischen Wasserpalast angeschaut! :)




Am Ende unseres Trips sind wir über 200 km gefahren und letztendlich wieder gut in Ubud angekommen. :)

Sonntag, 10. Mai 2015

Angekommen im Paradies - Bali



Nach dürftiger Körperpflege in Neuseeland haben wir uns erstmal eine Maniküre und eine Pediküre gegönnt :)

Ayu Lili Garden - eine Ruheoase im sonst sehr lebendigen Kuta, in der wir uns von den Reisestrapazen erholt haben.

Tanah Lot - ein Tempel der von Touristen leider völlig überlaufen ist. Der Sonnenuntergang hat sich dennoch gelohnt!

Ubud 

In unserer ersten Nacht in Ubud hatten wir gleich unliebsame Mitbewohner :/

Sind dann direkt umgezogen in die Padma Accommodation - ein echtes Traumhotel

Heute haben wir uns die Tegenungan Wasserfälle angeschaut.












Mittwoch, 6. Mai 2015

Wir verabschieden uns von Neuseeland: Es war ein Abenteuer, das keiner von uns mehr missen möchte!!
Nach 4200 Kilometern sind wir wirklich ein bisschen wehmütig dieses Land zu verlassen...




Unser Resümee:
Die landschaftliche Vielfalt reicht von Afrika, Kanada, Südamerika und Europa. Palmen wachsen neben Tannenbäumen, der Regenwald wächst bis an den Gletscher, Sumpflandschaften gehen über in Steppen und Vulkanlandschaft wechselt mit endlosen Weideflächen! Außerdem gibt es wahnsinnig viele Obstplantagen, in denen die Neuseeländer unter anderem Äpfel, Pfirsiche, Aprikosen und Birnen anbauen, sowie unzählige Weingüter. Trotzdem ernähren sich die Neuseeländer vor allem von Fastfood: Burger King, Mc Donalds, KFC und Subway findet man an jeder Ecke. Vermutlich einer der Gründe, warum Maoris im allgemeinen ziemlich ziemlich dick sind. Das traurigste an ihrer Esskultur ist allerdings das Brot. Grundsätzlich gibt es Toast und der angebotene "Brotersatz" ist genauso labbrig und mit Pappkonsistenz. Wir vermissen Pfisterbrot und knusprige Brezn jetzt schon!!! Als absoluten Kontrast dazu gibt es die Gegenbewegung der "Hippies". In diesen Cafés ist grundsätzlich alles glutenfrei und oft vegan. Auch die Cola wird dementsprechend angepasst :)




Neuseeland ist sehr sauber und ordentlich (bis auf ungefähr eine Milliarde überfahrene Tiere auf den Highways, was vor allem die Opossums betrifft, die dort eine Plage darstellen). 



Passend dazu ist es fast überall verboten zu rauchen. Außerdem herrscht in den "Innenstädten" absolutes Alkoholverbot, wegen dem angeblichen Alkoholproblem der Bevölkerung, was wir uns allerdings auf Grund der 
unglaublich hohen Preise für Alkohol gar nicht erklären können.




Die Neuseeländer sind ein sehr freundliches und hilfsbereites Volk. Die Standardbegrüßung ist "how are you?" und verabschiedet wird man mit "see you later!". 



Dienstag, 5. Mai 2015

In Rotorua haben wir ein Maoridorf besucht, wo sie uns einen kleinen Einblick in ihre Traditionen und Lebensweisen gegeben haben. Als Höhepunkt durften wir an einem Hangi teilnehmen. Das ist ein traditionelles Festessen, bei dem Fleisch und Gemüse in einem Loch unter der Erde von heißen Vulkansteinen gegart werden. Das Fleisch war sehr lecker und unglaublich zart, hatte aber einen ziemlich rauchigen Beigeschmack. Auf dem Foto führen die beiden einen maorischen "Friedenstanz" auf, der allerdings in neun von zehn Fällen das Gegenteil bewirkt hat...

Nach Rotorua sind wir nach Whangarei gefahren, wo wir im stockdunkeln in Caves geklettert sind, in denen ganz viele kleine Glühwürmchen an der Decke hängen, was wie ein Sternenhimmel aussieht. :) 


Ocean Beach - ein weiterer traumhaft einsamer Strand 


Hier haben wir den Mount Mania bestiegen, einen der Whanagrei Heads. Nach ebenfalls unfassbar vielen Stufen, hatten wir die wohl schönste Aussicht in ganz Neuseeland! das Freiheitsgefühl dort oben ist unbeschreiblich :D


Auf dem Rückweg nach Auckland zeigte sich Neuseeland erneut von seiner malerisch mystischen Seite.

Auckland dagegen mit seinen 1,4 Millionen Einwohnern, seinen Hochhäusern und seinem Großstadtflair passt so gar nicht zum restlichen Neuseeland...

Es gibt sogar ein Nachtleben :) 

Und außerdem haben wir dort das spektakulärste und wohl beste Eis der Welt gegessen.