Samstag, 25. Juli 2015

Vietnam

Unser erstes grosses Abenteuer hier war die Mekong Delta Tour.
Dabei klapperten wir mit dem Boot mehrere kleine Inseln ab und waren sowohl mitten im Massentourismus als auch im wirklichen Dorfalltag im tiefsten Vietnam.


Eine Süßigkeitenfabrik, in der Leckereien aus Kokusmilch hergestellt werden.

Für die Touristen gibt es an jeder Ecke Krokodillederwaren und als besonderes Spektakel die Tiere noch in echt.

Ein Highlight der Tour war ein kleiner Radlasuflug quer über die Insel.



Auf dem Weg zu unserem Homestay hielten wir an einem local market, der an seiner Ausgefallenheit nicht zu übertreffen war.

Grundsätzlich gilt hier: Gegessen werden kann alles.
Schlangen, Ratten, Froesche, Schildkroeten, Aale, Hunde, Gaense und Enten und alle Arten von Meeresgetier...
Man merkt eindeutig die Naehe zu China ;)



Nach einer zweistündigen Fahrt über Stock und Stein und über so manch waghalsige Brücke sind wir in der idyllischen Wildnis angekommen. Die unglaubliche Unberührtheit und Echtheit machte diesen Trip so einzigartig.
Die Nacht hat auf Grund von unfassbarer Hitze und der härtesten Matratze unserer kompletten Reise so gut wie gar nicht stattgefunden...

Am nächsten Morgen starteten wir um 05:30 zum Floating Market.



Fischer mit vollem Einsatz bei der Arbeit :)

Danach gings auf nach Ho Chi Minh City...
Saigon ist eine unfassbar turbolente und geschäftige Grossstadt, wo selbst uns der Verkehr nochmal geschockt hat...
Trotzdem hat uns vor allem die Backpacker Area sehr gut gefallen und das wilde Treiben hatte auch seinen Charme.

Die Bewohner dieser Stadt interessiert diese ganze Hektik herzlich wenig...;)

Nachdem wir mit vielen Leuten darüber geredet haben und uns auch im Internet schlau gemacht haben, haben wir uns dazu entschieden uns zwei Roller zu kaufen! An den Verkehr haben wir uns inzwischen auch gewoehnt;)

Von oben bis unten eingepackt sehen wir aus wie die Locals... Das ist aber auch notwendig, weil die Sonne hier wirklich unfassbarstark ist!

Der ganze der Rollertrip ist ein riesiges Abenteuer, das uns unglaublich viel Spass macht und uns aber auch viel abverlangt. Strassenverhältnisse, Lärm und Dreck machen uns zu schaffen, dennoch werden wir immer wieder belohnt durch süße kleine Städtchen und das "echte" Vietnam :)

Leider haben wir dort auch immer ziemliche Verständigungsschwierigkeiten und auch die Essenssuche gestaltet sich etwas schwierig: Hier ein Beispiel eines Apfel- bzw. Erdbeerjoghurts ;)

















Samstag, 11. Juli 2015

Kambodscha du warst wundervoll!

In Kampot dürften wir Kambodscha noch einmal von seiner ländlichen Seite kennenlernen. Dieser doch sehr untouristische Teil hat uns sehr gut gefallen! :)

Diese Felder dienen der Salzgewinnung durch Meerwasser, allerdings waren sie wegen der Regenzeit leider nicht in Betrieb.

Außerdem haben wir uns eine der vielen Pfefferplantagen angeguckt. Die Pflanzen wachsen an Ziegelsteinsäulen oder Holzstämmen und tragen sowohl weißen, roten als auch schwarzen Pfeffer. Dieser wird nach der Ernte von Hand sortiert...


Reisfelder sehen, kurz bevor sie abgeerntet werden, fast ein bisschen wie Getreidefelder aus;)

Die Kambodschaner bauen in der Gegend rund um Kampot so gut wie alles selber an...

Außerdem haben sie eine ganz spezielle Kuhsorte, die immer ein bisschen aussieht, als hätte man sie direkt aus Afrika importiert und als ob das Tier die letzten Monate nichts zu fressen gehabt hätte. Nachdem die Weiden aber eigentlich gar nicht so karg sind, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es sich hierbei wohl um eine bestimmte Rasse handeln muss.

Dieses Bild zeigt ein kleines Fischerdorf;)




Der Highway;)


Ein kleiner Farradausflug durch die Umgebung von Kampot ;) 


Die kambodschanische Variante eines Spielplatzes :) 

In Kampot gibt es außerdem viele kleines süße Cafés und Restaurants mit sehr viel Charme!

Diese Flaschensammlungen stellen übrigens überall in Südostasien eine Tankstelle dar! 


Kambodscha hat uns vor allem auch wegen seiner Vielfältigkeit so gut gefallen. In Siem Reap und Phnom Penh haben wir viel über die Kultur und die Geschichte des Landes gelernt. In Sihanoukville konnten wir unsere Eindrücke ein wenig sacken lassen, am Pool liegen und abends ein bisschen um die Häuser ziehen. Es wurde fast so etwas wie eine neue Heimat für uns mit Stammlokal und Stammclub ;) Kampot hingegen zeigte uns die traditionelle Seite Kambodschas und zog uns damit in seinen Bann! Es ist faszinierend in welcher Armut die Leute hier trotzdem sehr glücklich leben. Überhaupt haben Kambodschaner eine ganz eigene Pragmatik mit Dingen umzugehen. Wenn keine Weide vorhanden ist, stellen Sie ihre Kühe einfach in irgendeinen Vorgarten...;)



Montag, 6. Juli 2015

Kambodscha 




Unsere erste Station war Siem Reap, ein beliebter Ort bei Touristen, wegen seiner direkten Nähe zu Angkor Wat. Aber auch das Nachtleben dort ist nicht zu verachten und so verbrachten wir einen lustigen Abend im Angkor What? :)


Danach ging es weiter in die Hauptstadt Phnom Penh.
Dort besuchten wir den "Russen Markt", auf dem man so ziemlich alles findet was man braucht: von frisch ausgenommenen Fischen, über Kleidung bis hin zu Reifen oder einem Auspuff...





Außerdem lernten wir bei einem Ausflug zu den sogenannten Killing Fields viel über die Geschichte Kambodschas. Bis in die späten Siebziger Jahre herrschte hier Pol Pot mit seinem kommunistischen Regime, worunter es zu einem grausamen Völkermord kam, der uns etwas an den Holocaust erinnert und an Brutalität wohl kaum zu überbieten ist. 

Der nächste Stop war Sihanoukville, eine kleine Stadt an der Küste. 

Von dort aus fuhren wir nach Koh Rong. Diese kleine Insel war bisher eher unberührt, ist aber momentan stark im Kommen. 

Otres Beach

Eine unserer Lieblingsbeschäftigungen: Wir werden hier noch zu Profis;)

Unser neues kleines Zuhause :)