Samstag, 11. Juli 2015

Kambodscha du warst wundervoll!

In Kampot dürften wir Kambodscha noch einmal von seiner ländlichen Seite kennenlernen. Dieser doch sehr untouristische Teil hat uns sehr gut gefallen! :)

Diese Felder dienen der Salzgewinnung durch Meerwasser, allerdings waren sie wegen der Regenzeit leider nicht in Betrieb.

Außerdem haben wir uns eine der vielen Pfefferplantagen angeguckt. Die Pflanzen wachsen an Ziegelsteinsäulen oder Holzstämmen und tragen sowohl weißen, roten als auch schwarzen Pfeffer. Dieser wird nach der Ernte von Hand sortiert...


Reisfelder sehen, kurz bevor sie abgeerntet werden, fast ein bisschen wie Getreidefelder aus;)

Die Kambodschaner bauen in der Gegend rund um Kampot so gut wie alles selber an...

Außerdem haben sie eine ganz spezielle Kuhsorte, die immer ein bisschen aussieht, als hätte man sie direkt aus Afrika importiert und als ob das Tier die letzten Monate nichts zu fressen gehabt hätte. Nachdem die Weiden aber eigentlich gar nicht so karg sind, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es sich hierbei wohl um eine bestimmte Rasse handeln muss.

Dieses Bild zeigt ein kleines Fischerdorf;)




Der Highway;)


Ein kleiner Farradausflug durch die Umgebung von Kampot ;) 


Die kambodschanische Variante eines Spielplatzes :) 

In Kampot gibt es außerdem viele kleines süße Cafés und Restaurants mit sehr viel Charme!

Diese Flaschensammlungen stellen übrigens überall in Südostasien eine Tankstelle dar! 


Kambodscha hat uns vor allem auch wegen seiner Vielfältigkeit so gut gefallen. In Siem Reap und Phnom Penh haben wir viel über die Kultur und die Geschichte des Landes gelernt. In Sihanoukville konnten wir unsere Eindrücke ein wenig sacken lassen, am Pool liegen und abends ein bisschen um die Häuser ziehen. Es wurde fast so etwas wie eine neue Heimat für uns mit Stammlokal und Stammclub ;) Kampot hingegen zeigte uns die traditionelle Seite Kambodschas und zog uns damit in seinen Bann! Es ist faszinierend in welcher Armut die Leute hier trotzdem sehr glücklich leben. Überhaupt haben Kambodschaner eine ganz eigene Pragmatik mit Dingen umzugehen. Wenn keine Weide vorhanden ist, stellen Sie ihre Kühe einfach in irgendeinen Vorgarten...;)



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